Mentale Barrieren

 

Physischer Schmerz stellt nur die äußerste Schicht eines darunter liegenden Prozesses dar.

 

Der Teufelskreis indem sich ein Patient mit anhaltenden Schmerzen befindet entsteht durch die negativen mentalen Assoziationen zum Schmerz.

Mentale Assoziationen kreieren ihrerseits wiederum Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit usw. und somit mehr Schmerz. Mehr Schmerz produziert mehr Emotion. Mehr Emotion mehr Schmerz usw.

 

Leider wird oft Wirkung und Ursache vertauscht, denn nicht der Schmerz erschafft die Emotion sondern Emotionen erschaffen Schmerz. Eigentlich „sind“ schmerzen Emotionen, nur sehr abstrakt und für viele Menschen nicht mehr assoziierbar mit ihren Ursprüngen wie z.B. Angst oder Wut.

 

Abstrakt bedeutet hier z. B. ein stechen im Knie mit der Angst vor allgemeinem Versagen zu verbinden.

 

Satori Therapie soll diese getarnte Emotion z.B. Knieschmerz, für den Patienten wieder zum fließen bringen bzw. Verständlich machen.

Es geht in erster Linie nicht darum über die Gründe von Emotionen zu sprechen oder um positives Denken. Es geht um eigenes Erfahren.

Es geht darum zu spüren wie Emotion und körperlicher Schmerz korrelieren und sich gegenseitig nähren.

 

Wenn ein Mensch diese Erfahrung in einer Behandlung durchlebt führt dies zu einer radikalen anderen Betrachtungsweise über Schmerz und Krankheit. Im besten Falle übernimmt der Mensch von nun an Verantwortung und gibt seine Opferrolle auf.